Hallo, ich bin Vanessa Lindner, die Housesitterin.

Housesitting ist meine Passion und meine Lebensform. Um auch andere mit dieser Leidenschaft anzustecken, leihe ich meinem Herzensthema mit dem Projekt „Housesitting-Nomaden“ meine Stimme. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Housesitting im deutschsprachigen Raum bekannter zu machen, Berührungsängste abzubauen und das Vertrauen in das Konzept Haus- und Tiersitting zu stärken.

Das bin ich: Housesitterin, digitale Nomadin, Angestellte als Scout für Eventlocations und Hotels.

Ich bin Vanessa Lindner, bereits 30 Jahre alt und kann und will mir ein Leben ohne Reisen und Tiere nicht mehr vorstellen. Beides guten Gewissens unter einen Hut zu bringen, war für mich lange Zeit eine Herausforderung. Doch dann habe ich das Housesitting und die damit verbundene Tierbetreuung für mich entdeckt.


So wurde ich zur „Housesitting-Nomadin“

Die Tierliebe wurde mir im Grunde genommen schon in die Wiege gelegt, denn Haustiere gehörten bei mir Zuhause schon immer zum Familienalltag dazu. Mit viel Natur und allerlei tierischen Mitbewohnern bin ich am Fuße des Fichtelgebirges aufgewachsen und habe dort gelebt, bis mich die Reiselust gepackt hat.

Die kleine Vanessa und ihre Liebe zu den Tieren

Spätestens als ich angefangen habe, zu krabbeln, waren unsere Huskys immer an meiner Seite. Als Schlittenhunde zogen sie mich über die Schlittenberge des Fichtelgebirges und waren ein festes Familienmitglied. Hunde haben mich also schon immer begleitet. Als es die Huskys nicht mehr gab, wurde die Familie um einen Dalmatiner und einen Beagle und zeitweise auch um einen Schäferhund erweitert.

Mittlerweile ist ein kleiner Pudel als Familienhund immer dabei, wenn ich in meiner Homebase bin. Aber auch eine ganze Schafherde empfängt mich, wenn ich Zeit in der Heimat verbringe.


Zu meiner Kindheit und Jugend gehörten außerdem folgende Tiere:

  • Singvögel aller Art in Volieren und im Haus
  • Wachteln, Enten, Hühner, Puten
  • Kaninchen
  • Meerschweinchen
  • Hamster
  • Fische
  • Reptilien wie Schlangen, Eidechsen und Agamen
  • Pferde (Reitunterricht, Reitbeteiligung und Stallarbeit)

Meinen größten Traum aus der Kindheit habe ich mir später sogar noch erfüllt – ein eigenes Pferd. Doch dann wurde der Ruf der großen weiten Welt immer lauter. Und ich bin losgezogen.

Meine Reise beginnt mit Tiersitting

Beruflich hat es mich wegen der tollen Möglichkeiten für ein paar Jahre nach München verschlagen und ich habe gemerkt, wie vielfältig und abwechslungsreich allein schon Deutschland ist.

Nach mehreren Umzügen bin ich in Köln gelandet. Egal wo ich war, ich habe immer auf die Tiere von Nachbarn, Freunden und Bekannten aufgepasst, wenn diese auf Reisen waren. Das war ein willkommener Ausgleich, da ein eigenes Tier war für mich aus beruflichen Gründen nicht möglich war. Denn ich durfte in der Zwischenzeit auch beruflich einige Reisen unternehmen.

So wie mein Herz für Tiere schlägt, hat mich auch das Reisen gepackt. Zwischen Fernweh und dem Wunsch, mein Leben mit Tieren zu teilen, war ich also bald hin- und hergerissen. Eine Lösung musste her!


Ich habe angefangen, meinen Alltag in einen Camper zu verlegen und einfach zwischen Arbeit, Reisen und Zeit in der Heimat mit den Tieren zu pendeln. Während der Pandemie bin ich zum Test auf Vanlife in Deutschland umgestiegen. Für mich war das ein voller Erfolg, nur die Zeit mit den Tieren hat noch gefehlt. Ich habe eine neue Art zu reisen gesucht, die beides besser verbindet und fand sie im Housesitting.

Was Haussitting für Vanessa Lindner ausmacht

Mittlerweile bin ich rein digital in der Eventbranche tätig – und das alles in Festanstellung.
Seit ich komplett von Zuhause aus arbeiten kann, steht meiner Reiselust nichts mehr im Wege. In der Regel besteht mein Jahr zu einem großen Teil aus Housesitting. Einige Wochen im Jahr verbringe ich aber auch Zuhause bei Familie und Freunden, auf Geschäftsreisen oder im Erholungsurlaub.

Mit dem Housesitting habe ich endlich die perfekte Kombination aus Slow-Travel, echtem Leben und viel Zeit mit den verschiedensten Tieren gefunden.

In meiner Freizeit entdecke ich das echte Deutschland und Europa.


Vanessa als Housesitterin ist: Pflichtbewusst, strukturiert und vorausschauend!

Als verantwortungsvolle Erwachsene stehe ich mit beiden Beinen im Leben. Ich kenne meine Grenzen und kann meine Bedürfnisse, Stärken und Schwächen direkt und offen kommunizieren. Das bezieht sich auch auf die Planungssicherheit für meine Gastgeber und auf die Sicherheit für alle im Umgang mit den Tieren.

Da mein Alltag aus Housesitting besteht, nehme ich mein eigenes Leben einfach mit zu den Housesits. Das gilt nicht nur für meine Arbeit, sondern auch für meinen Partner. Er begleitet mich von Zeit zu Zeit und ist inzwischen ebenfalls ein Housesitting-Fan.


Um einen Einblick in meinen Alltag als Housesitterin zu bekommen, könnt ihr mir auf Instagram folgen. Dort gibt es ehrliche Einblicke, Tipps rund um das Thema Housesitting und jede Menge Persönlichkeit.